Rechtsprechung
   LSG Bayern, 27.01.2023 - L 1 U 236/22   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2023,4488
LSG Bayern, 27.01.2023 - L 1 U 236/22 (https://dejure.org/2023,4488)
LSG Bayern, Entscheidung vom 27.01.2023 - L 1 U 236/22 (https://dejure.org/2023,4488)
LSG Bayern, Entscheidung vom 27. Januar 2023 - L 1 U 236/22 (https://dejure.org/2023,4488)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2023,4488) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Unfallversicherung

  • BAYERN | RECHT

    SGB VII § 2 Abs. 1 Nr. 5 lit. a, § 123 Abs. 1 Nr. 1, § 136 Abs. 3 Nr. 1, § 182 Abs. 2 S. 2, S. 4, Abs. 5, § 183 Abs. 5 S. 1; GG Art. 3 Abs. 1; SGG § 183, § 197a Abs. 1; VwGO § 161 Abs. 1
    Staffelung des Grundbeitrags mit Mindest- und Höchstansatz in Satzungsregelung für UV-Beitrag mit höherrangigem Recht vereinbar

  • rewis.io

    Unfallversicherung, Berufung, Anfechtungsklage, Bescheid, Revision, Verwaltungsakt, Beitragserhebung, Widerspruch, Satzung, Beitragsbemessung, Festsetzung, Unternehmen, Kostenentscheidung, Grundbeitrag, Entscheidung in der Hauptsache, Kosten des Berufungsverfahrens, ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    Angemessenheit von Beiträgen in der landwirtschaftlichen Unfallversicherung; Ermittlung des Risikobeitrags in der gesetzliche Unfallversicherung bezüglich eines Landwirts; Beitragsgerechtigkeit in gesetzlicher Unfallversicherung; Pflicht zur Kostenentscheidung gemäß § ...

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2023, 477
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (22)

  • BSG, 26.11.2019 - B 2 U 29/17 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - landwirtschaftliches Unternehmen -

    Auszug aus LSG Bayern, 27.01.2023 - L 1 U 236/22
    Die Satzung regelte darüber hinaus die Berechnung des Hebesatzes und dessen Festsetzung durch den Vorstand (§ 54 der Satzung; vgl. dazu BSG vom 10.08.2021 - B 2 U 15/20 R - BSGE 132, 295 Rn. 33; BSG vom 26.11.2019 - B 2 U 29/17 R - SozR 4-2700 § 183 Nr. 3 Rn. 22), die Ermittlung des Risikogruppenfaktors sowie einen solidarischen Ausgleich (§§ 55 bis 57 der Satzung).

    Der Satzungsgeber hat bei der Beitragsgestaltung sachgerecht zu differenzieren und eine risikogerechte Abstufung vorzunehmen, wie dies für die allgemeine Unfallversicherung durch die obligatorische Aufstellung eines Gefahrtarifs (§§ 153 Abs. 1, 157, 159 SGB VII) verwirklicht ist (st. Rspr., vgl. stellv. BSG vom 26.11.2019 - B 2 U 29/17 R - SozR 4-2700 § 183 Nr. 3 Rn. 25 m.w.N.).

    Dabei liegt es in jedem Fall im weiten, dem Satzungsgeber durch § 182 SGB VII eingeräumten Gestaltungsspielraum, insgesamt lediglich eine Risikogruppe "Forst" ohne weitere Differenzierung nach der Lage der Grundstücke und der Baumarten vorzusehen (siehe dazu grundlegend BSG vom 26.11.2019 - B 2 U 29/17 R - SozR 4-2700 § 183 Nr. 3).

    Die Funktion des Grundbeitrages besteht also darin, bestimmte Grundkosten, die auch bei kleinen und kleinsten forstwirtschaftlichen Unternehmen mit der Durchführung der Versicherung verbunden sind, sich aus dem geringen allgemeinen Beitragsaufkommen dieser Betriebe aber nicht bestreiten lassen, auf die betreffenden Unternehmer umzulegen (siehe auch BSG vom 26.11.2019 - B 2 U 29/17 R - SozR 4-2700 § 183 Nr. 3 Rn. 29 m.w.N.).

    Er verletzt das Grundrecht vielmehr nur, wenn er eine Gruppe von Normadressaten im Vergleich zu anderen Normadressaten anders behandelt, obwohl zwischen beiden Gruppen keine Unterschiede von solcher Art und solchem Gewicht bestehen, dass sie die ungleiche Behandlung rechtfertigen könnten (st. Rspr., vgl. stellv. BSG vom 23.06.2020 - B 2 U 14/18 R - juris Rn. 26; BSG vom 26.11.2019 - B 2 U 29/17 R - SozR 4-2700 § 183 Nr. 3 Rn. 30).

    Es wird lediglich an die Größe des forstwirtschaftlichen Unternehmens angeknüpft und keine weitere Differenzierung vorgenommen, die zu erhöhten Verhältnismäßigkeitsanforderungen führen könnte (vgl. BSG vom 23.06.2020 - B 2 U 14/18 R - juris Rn. 26; BSG vom 26.11.2019 - B 2 U 29/17 R - SozR 4-2700 § 183 Nr. 3 Rn. 30).

  • BSG, 10.08.2021 - B 2 U 15/20 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Beitragspflicht - Jagdverband - Aufnahmebescheid

    Auszug aus LSG Bayern, 27.01.2023 - L 1 U 236/22
    BSG vom 10.08.2021 - B 2 U 15/20 R - BSGE 132, 295 Rn. 15; BSG vom 30.03.2017 - B 2 U 10/15 R - BSGE 123, 35 Rn. 11; BSG vom 18.01.2011 - B 2 U 16/10 R - SozR 4-2700 § 123 Nr. 2 Rn. 13).

    Es kann deshalb dahinstehen (siehe auch BSG vom 10.08.2021 - B 2 U 15/20 R - BSGE 132, 295 Rn. 29), ob bereits in der Vergangenheit durch einen im gestuften Beitragsverfahren (vgl. § 136 Abs. 1 Satz 1, § 183 Abs. 5 Satz 1 SGB VII) Bindungswirkung entfaltenden, bestandskräftigen Verwaltungsakt (sog. Grundlagenbescheid) die Zuständigkeit der Beklagten bzw. ihrer Rechtsvorgängerin für den Kläger bzw. sein Unternehmen und die Eigenschaft des Klägers als Unternehmer eines landwirtschaftlichen Unternehmens festgestellt worden sind (zum Grundlagenbescheid vgl. zuletzt Senatsurteil vom 21.06.2022 - L 1 U 99/21).

    Die Satzung regelte darüber hinaus die Berechnung des Hebesatzes und dessen Festsetzung durch den Vorstand (§ 54 der Satzung; vgl. dazu BSG vom 10.08.2021 - B 2 U 15/20 R - BSGE 132, 295 Rn. 33; BSG vom 26.11.2019 - B 2 U 29/17 R - SozR 4-2700 § 183 Nr. 3 Rn. 22), die Ermittlung des Risikogruppenfaktors sowie einen solidarischen Ausgleich (§§ 55 bis 57 der Satzung).

    Ermöglicht das Gesetz die Erhebung von Grundbeiträgen durch Festlegung von Berechnungsgrundlagen, kann dieser ermächtigungskonform auch in der Weise gestaffelt (siehe BSG vom 7.12.2004 - B 2 U 43/03 R - BSGE 94, 38 Rn. 29) und mit einem Mindestgrundbeitrag kombiniert werden, wie es in § 46 Abs. 1 Satz 2 und 3 der Satzung erfolgte (siehe BSG vom 10.08.2021 - B 2 U 15/20 R - BSGE 132, 295 Rn. 37; Keller in: Hauck/Noftz, SGB VII, § 182 Rn. 21, Stand September 2020 m.w.N.; Köhler in: LPK-SGB VII, 5. Aufl. 2018, § 182 Rn. 10; vom Hofe, SdL 2013, 113, 119).

  • BSG, 07.12.2004 - B 2 U 43/03 R

    Landwirtschaftliche Unfallversicherung - forstwirtschaftliche Unfallversicherung

    Auszug aus LSG Bayern, 27.01.2023 - L 1 U 236/22
    Ermöglicht das Gesetz die Erhebung von Grundbeiträgen durch Festlegung von Berechnungsgrundlagen, kann dieser ermächtigungskonform auch in der Weise gestaffelt (siehe BSG vom 7.12.2004 - B 2 U 43/03 R - BSGE 94, 38 Rn. 29) und mit einem Mindestgrundbeitrag kombiniert werden, wie es in § 46 Abs. 1 Satz 2 und 3 der Satzung erfolgte (siehe BSG vom 10.08.2021 - B 2 U 15/20 R - BSGE 132, 295 Rn. 37; Keller in: Hauck/Noftz, SGB VII, § 182 Rn. 21, Stand September 2020 m.w.N.; Köhler in: LPK-SGB VII, 5. Aufl. 2018, § 182 Rn. 10; vom Hofe, SdL 2013, 113, 119).

    Das Bundessozialgericht hat bereits mit Grundsatzentscheidung vom 07.12.2004 (B 2 U 43/03 R - BSGE 94, 38) im Einzelnen begründet dargetan, dass aus der Formulierung in § 182 Abs. 2 Satz 4 SGB VII, die Satzung könne "zusätzlich" einen Grundbeitrag bestimmen, sich nicht ableiten lässt, dass der Grundbeitrag nachrangig ist und den Risikobeitrag nach Satz 1 betragsmäßig nicht übersteigen darf.

    Eine wirtschaftlich erdrosselnde Wirkung, die als Eingriff in Art. 14 Abs. 1 GG zu werten wäre, kann mit der Erhebung des Mindestgrundbeitrages - unabhängig von dessen Höhe - ohnehin nicht verbunden sein, da dieser nicht an das Eigentum am Grundstück, sondern an die Existenz eines forstwirtschaftlichen Unternehmens anknüpft (vgl. nochmals BSG vom 07.12.2004 - B 2 U 43/03 R - BSGE 94, 38 Rn. 35).

  • BVerfG, 06.12.1983 - 2 BvR 1275/79

    Zweitwohnungsteuer

    Auszug aus LSG Bayern, 27.01.2023 - L 1 U 236/22
    Übertragen auf den Grundsatz der Beitragsgerechtigkeit ist eine Verletzung von Art. 3 Abs. 1 GG also nur dann anzunehmen, wenn den Satzungsregelungen sachfremde Erwägungen zugrunde liegen, die sich nicht mehr in den Grenzen einer zulässigen Typisierung halten (vgl. BVerfG vom 06.12.1983 - 2 BvR 1275/79 - juris Rn. 90 - "Willkürverbot").

    Es begründet somit nicht bereits dann einen Verstoß gegen Art. 3 Abs. 1 GG, wenn die Regelungen nach sachlichen Erwägungen und einer den Bedürfnissen einer Massenverwaltung genügenden Typisierung getroffen wurden, auch wenn gegebenenfalls andere Berechnungsgrundlagen ebenso rechtmäßig oder gar sinnvoller bzw. vernünftiger gewesen wären (vgl. BVerfG vom 06.12.1983 - 2 BvR 1275/79 - juris Rn. 90; LSG Hessen, Urteil vom 22.02.2022 - L 3 U 86/20 - juris Rn. 49).

  • LSG Hessen, 22.02.2022 - L 3 U 86/20

    Beitragsfestsetzung für im Bereich der Landwirtschaft tätige Unternehmer zur

    Auszug aus LSG Bayern, 27.01.2023 - L 1 U 236/22
    Unstreitig sind Generalisierungen, Typisierungen und Pauschalierungen im Rahmen von Beitragssatzungen grundsätzlich gerechtfertigt, um praktikable Regelung zu schaffen (vgl. BSG vom 20.02.2001 - B 2 U 2/00 R - juris Rn. 24 und 28; LSG Hessen, Urteil vom 22.02.2022 - L 3 U 86/20 - juris Rn. 49; Entsprechendes gilt auch im sonstigen Abgabenrecht).

    Es begründet somit nicht bereits dann einen Verstoß gegen Art. 3 Abs. 1 GG, wenn die Regelungen nach sachlichen Erwägungen und einer den Bedürfnissen einer Massenverwaltung genügenden Typisierung getroffen wurden, auch wenn gegebenenfalls andere Berechnungsgrundlagen ebenso rechtmäßig oder gar sinnvoller bzw. vernünftiger gewesen wären (vgl. BVerfG vom 06.12.1983 - 2 BvR 1275/79 - juris Rn. 90; LSG Hessen, Urteil vom 22.02.2022 - L 3 U 86/20 - juris Rn. 49).

  • BSG, 23.06.2020 - B 2 U 14/18 R

    Rechtmäßigkeit der Beitragserhebung für Unternehmen der Jagden in der

    Auszug aus LSG Bayern, 27.01.2023 - L 1 U 236/22
    Er verletzt das Grundrecht vielmehr nur, wenn er eine Gruppe von Normadressaten im Vergleich zu anderen Normadressaten anders behandelt, obwohl zwischen beiden Gruppen keine Unterschiede von solcher Art und solchem Gewicht bestehen, dass sie die ungleiche Behandlung rechtfertigen könnten (st. Rspr., vgl. stellv. BSG vom 23.06.2020 - B 2 U 14/18 R - juris Rn. 26; BSG vom 26.11.2019 - B 2 U 29/17 R - SozR 4-2700 § 183 Nr. 3 Rn. 30).

    Es wird lediglich an die Größe des forstwirtschaftlichen Unternehmens angeknüpft und keine weitere Differenzierung vorgenommen, die zu erhöhten Verhältnismäßigkeitsanforderungen führen könnte (vgl. BSG vom 23.06.2020 - B 2 U 14/18 R - juris Rn. 26; BSG vom 26.11.2019 - B 2 U 29/17 R - SozR 4-2700 § 183 Nr. 3 Rn. 30).

  • BSG, 11.04.2013 - B 2 U 8/12 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Beitragsrecht - Veranlagung - Gefahrtarif 2005 -

    Auszug aus LSG Bayern, 27.01.2023 - L 1 U 236/22
    Gegenstand des Berufungsverfahrens ist neben der vorinstanzlichen Entscheidung der Bescheid vom 07.08.2020 in der Gestalt des Widerspruchsbescheids vom 26.11.2020, mit dem die Beklagte das landwirtschaftliche Unternehmen des Klägers veranlagt, den Beitrag für das Jahr 2019 in Höhe von 96, 05 EUR (Grundbeitrag 80, 80 EUR; Risikobeitrag 15, 25 EUR) festgesetzt und einen entsprechendes Leistungsgebot verfügt hat (zur Rechtsnatur und zum Regelungsinhalt eines Veranlagungs- und Beitragsbescheids vgl. zuletzt Senatsbeschluss vom 16.01.2023 - L 1 U 254/22 B; siehe auch BSG vom 11.04.2003 - B 2 U 8/12 R - BSGE 113, 192).

    Ob der Satzungsgeber dabei die zweckmäßigste, vernünftigste und gerechteste Regelung getroffen hat, ist der Prüfung durch den Senat entzogen (st. Rspr., vgl. stellv. BSG vom 11.04.2013 - B 2 U 8/12 R - BSGE 113, 192).

  • BSG, 20.08.2019 - B 2 U 35/17 R

    (Gesetzliche Unfallversicherung - Beitragserhebung gem § 183 SGB 7 - Unternehmen

    Auszug aus LSG Bayern, 27.01.2023 - L 1 U 236/22
    Hiergegen wendet sich der Kläger statthaft mit der isolierten Anfechtungsklage (§ 54 Abs. 1 Satz 1 Var. 1 SGG) gerichtet auf Aufhebung des streitbefangenen Bescheids (vgl. dazu im Einzelnen BSG vom 20.08.2019 - B 2 U 35/17 R - SozR 4-2700 § 121 Nr. 2 Rn. 8).

    Diese "Mitteilung" ist keine bloße Bekanntgabe einer kraft Gesetzes bestehenden Zahlungspflicht, sondern ein an den Beitragspflichtigen gerichtetes vollstreckbares Leistungsgebot in Form eines Beitragsbescheids (vgl. BSG vom 20.08.2019 - B 2 U 35/17 R - SozR 4-2700 § 121 Nr. 2 Rn. 9; BSG vom 23.01.2018 - B 2 U 4/16 R - BSGE 125, 120 Rn. 15).

  • BSG, 23.06.2020 - B 2 U 10/18 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Beitragsrecht - Beitragszuschlagsverfahren gem §

    Auszug aus LSG Bayern, 27.01.2023 - L 1 U 236/22
    Im Übrigen ist den Unfallversicherungsträgern als ihre Angelegenheiten selbst regelnde öffentlich-rechtliche Körperschaften bei der Beitragsgestaltung ein weiter Entscheidungs- und Gestaltungsspielraum eingeräumt, soweit sie innerhalb der ihnen erteilten gesetzlichen Ermächtigung autonomes Recht setzen (st. Rspr., vgl. stellv. BSG vom 23.06.2020 - B 2 U 10/18 R - SozR 4-2700 § 162 Nr. 3 Rn. 29 m.w.N.).

    Sprechen derartige Gründe nicht nur gegen, sondern auch für die festgelegte Gestaltung der Beitragsberechnung, ist es allein dem zur autonomen Rechtsetzung berufenen Organ des Unfallversicherungsträgers überantwortet, die wesentlichen Gesichtspunkten zu wägen und die daraus folgende Entscheidung für die eine oder andere Regelung bei der Ausgestaltung des Grund- bzw. Risikobeitrages zu treffen (vgl. auch BSG vom 23.06.2020 - B 2 U 10/18 R - SozR 4-2700 § 162 Nr. 3 Rn. 29 m.w.N.; BSG vom 31.05.1996 - 2 RU 23/95 - BSGE 78, 255 Rn. 32).

  • BVerfG, 26.05.2020 - 1 BvL 5/18

    Externe Teilung im Versorgungsausgleich ist bei verfassungskonformer

    Auszug aus LSG Bayern, 27.01.2023 - L 1 U 236/22
    Hinsichtlich der verfassungsrechtlichen Anforderungen an den die Ungleichbehandlung tragenden Sachgrund ergeben sich je nach Regelungsgegenstand und Differenzierungsmerkmalen unterschiedliche Grenzen für den Gesetzgeber, die von gelockerten, auf das Willkürverbot beschränkten Bindungen bis hin zu strengen Verhältnismäßigkeitserfordernissen reichen können (st. Rspr., vgl. stellv. BVerfG vom 21.07.2022 - 1 BvR 469/20 - juris 156; BVerfG vom 26.05.2020 - 1 BvL 5/18 - BVerfGE 153, 358 Rn. 95).
  • BVerfG, 21.07.2022 - 1 BvR 469/20

    Erfolglose Verfassungsbeschwerden gegen die Pflicht zum Nachweis einer Impfung

  • BSG, 26.06.2007 - B 1 KR 34/06 R

    Medizinische Rehabilitationsleistung - Erstattungsanspruch des erstangegangenen

  • BSG, 20.02.2001 - B 2 U 2/00 R

    Flächenwert als Beitragsmaßstab in der landwirtschaftlichen Unfallversicherung

  • SG München, 01.06.2017 - S 1 U 5025/16

    Höhe der Beiträge zur landwirtschaftlichen Unfallversicherung

  • BSG, 09.08.2022 - B 2 U 190/21 B

    Beitragspflicht als landwirtschaftlicher Unternehmer; Ablehnung eines

  • BSG, 18.01.2011 - B 2 U 16/10 R

    Landwirtschaftliche Unfallversicherung - landwirtschaftlicher Unternehmer -

  • BSG, 30.03.2017 - B 2 U 10/15 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Beitragsrecht - Beitragsforderung -

  • BSG, 23.01.2018 - B 2 U 4/16 R

    Rechtmäßigkeit eines Beitragsbescheids in der gesetzlichen Unfallversicherung

  • BSG, 29.01.2019 - B 2 U 5/18 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Verfahrensfehler - nicht vorschriftsmäßige

  • BSG, 23.01.2018 - B 2 U 10/16 R

    Versicherungspflicht in der gesetzlichen Unfallversicherung als

  • BVerwG, 26.06.2014 - 3 CN 2.13

    Abweichungsbefugnis der Länder; Abweichungsrecht der Länder; Annexkompetenz;

  • BSG, 31.05.1996 - 2 RU 23/95

    Vereinbarkeit einer Satzungsregelung mit höherrangigem Recht

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht